Am 1. Mai 1464 schenkten Heinrich Graf zu Stolberg und die Stadt Wernigerode den 478m hohen Petersberg aus ihrem Forstbesitz an das St. Georgii-Hospital zu Wernigerode.
Vor dem Westerntor gelegen fanden bislang die Lepra-Kranken, welche vom unheilbaren Aussatz befallen waren, in diesem Hospital Unterkunft und Versorgung. Der neue Bergbesitz kam diesen armen Kranken zugute. Sehr bald wechselte der Bergname, zuvor dem heiligen Petrus geweiht, im Volksmund zu „der arme Lude holt“ und ab 1671 fortdauernd zu „Armeleuteberg“.
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